Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz auch als Erdapfel und weiteren Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Im allgemeinen Sprachgebrauch werden mit Kartoffeln meist die im Boden heranwachsenden Knollen bezeichnet, mit denen die Pflanze sich vegetativ vermehrt.
Weltweit werden jährlich etwa 376 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet. Die Kartoffel ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt, daneben aber auch Futtermittel und Industrierohstoff.
Quelle: Wikipedia
Kartoffeln: Viele Kohlenhydrate, wenige Kalorien
Kartoffeln sind bekannt für ihren hohen Gehalt an Kohlenhydraten und werden deshalb fälschlicherweise oft für Dickmacher gehalten. Tatsächlich können die auch als Erdapfel bekannten Knollen aber gute Helfer beim Abnehmen sein.
Kartoffeln liefern zwar viele Kohlenhydrate, machen dafür aber lange satt. Sie enthalten viele Nährstoffe, aber so gut wie gar kein Fett. Diese Eigenschaften sind nicht zu unterschätzen, denn Kohlenhydrate haben nicht einmal halb so viele Kalorien wie Fett.
Rohe Kartoffeln sind aufgrund der enthaltenen Stärke für Menschen unverdaulich – erst beim Kochen verändert sich die Stärke und macht das Gemüse für uns genießbar. Der durchschnittliche Gehalt an Kalorien sowie die Nährwerte sind für rohe und gekochte Kartoffeln aber nahezu gleich.
Kartoffeln als Medizin?
Neben ihrer Wirkung als Schlankmacher und ihren gesunden Inhaltsstoffen werden Kartoffeln noch für weitere Effekte auf die Gesundheit geschätzt. In der Volksmedizin kommt der basisch wirkende Kartoffelsaft beispielsweise gegen Magenbeschwerden oder Sodbrennen und – äußerlich angewendet – bei Verletzungen und Geschwüren zum Einsatz.
Quelle: Gesundheit.de
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